Autorenleben-Selfpublishing

BuchBerlin 2023

Die BuchBerlin liegt nun hinter mir, und ich durfte Teil des unvergesslichen @buchurlaub-Teams sein. Was für ein grandioses Fest! Unser Konzept der Buchreiseberatung stieß auf eine begeisterte Resonanz, und unser Stand war stets gut besucht. Die Zeit mit den Mädels vom literarischen Reisebüro war nicht nur produktiv, sondern auch unglaublich spaßig. Während der Messe hatte ich die Gelegenheit, viele Besucher anzusprechen, ihnen sowohl meine eigenen Bücher als auch andere Werke zu empfehlen und zu verkaufen. Darüber hinaus führte ich inspirierende Gespräche und knüpfte neue Kontakte. Ein herzlicher Dank an all denen, die unseren Stand besucht haben!

Ja, es war ein intensives Wochenende, und meine Stimme hat einiges abbekommen, aber es hat sich mehr als gelohnt. Die BuchBerlin fühlte sich wie ein großes Klassentreffen an, bei dem ich viele meiner geschätzten Kollegen und Kolleginnen wiedergetroffen habe. Ich hatte die Gelegenheit, meine Lektorin, @melina.coniglio, persönlich zu treffen, und ich konnte meine Instagram-Freunde live erleben. Dies sind Momente, die den Messebesuch immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Leider muss ich jedoch feststellen, dass die Verkaufszahlen in diesem Jahr nicht ganz an die Erfolge des Vorjahres heranreichen. Dies zwingt mich dazu, gründlich darüber nachzudenken, woran das liegen könnte. Es gibt einige mögliche Gründe, die ich in Betracht ziehe. Zum einen war es an unserem Stand nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass wir Dystopien im Angebot haben, da die Genres nicht klar ausgewiesen waren. Die Cover unserer Bücher waren nicht sichtbar, was dazu führte, dass einige Besucher glaubten, wir würden Reiseliteratur anbieten. Zudem wurden unsere Bücher vielleicht nicht ausreichend beworben. Aber auch die Werbung der Buchmesse war mangelhaft. Kaum Außenwerbung, meist nur über Social media und durch die Autoren selbst. Das sorgt dafür, dass gefühlt mehr Autoren über die Messe laufen als Besucher. Auch wenn ich persönlich fand, dieses Jahr war die Messe besser besucht als letztes Jahr. Schwierig soll es auch mit dem Essen gewesen sein und über die Schlange am einzigen Kaffeestand brauche ich gar nicht erst zu reden. Ich hab das Warten genutzt, mich mit jemanden mal länger unterhalten zu können. Dennoch hat das Anstehen an Ess- und Getränkeständen einen schalen Beigeschmack, vor allem für die Besucher. Ob sie nächstes Jahr wiederkommen, oder lieber auf die BM oder FBM warten? Über diese Erkenntnisse werde ich mich noch ausführlicher mit meinen Mitstreiterinnen austauschen. Aber was denkst du dazu?

Übrigens habe ich mich in diesem Jahr dazu entschlossen, in meinem MARJOLA-Kostüm über die Messe zu flanieren, und es hat mich sehr gefreut, dass einige Besucher mich darauf angesprochen haben. Die Liste meiner Vorbestellungen ist ebenfalls wieder gewachsen. Wenn auch du Interesse an einer Vorbesteller-Box hast, zögere nicht, mir einfach eine Nachricht zu schreiben. Marjola erscheint am 28.10.23.

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