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Februar Newsletter

Dystopische Grüße | Aus dem Leben einer Dystopie-Autorin

In diesem Newsletter nehme ich dich mit in mein Autorinnenleben und zeige dir, was auf, unter und neben meinem Schreibtisch passiert. Viel Spaß beim Lesen! 😊  

Wie war dein Januar?  

Meiner war leider geprägt von Zahnschmerzen – ja, immer noch. 😩 Falls du meinen Newsletter bereits letztes Jahr abonniert hast, dürftest du vielleicht ein leichtes Déjà-vu haben.  

Die erste Wurzelkanalbehandlung ist geschafft, doch leider sind gleich zwei Zähne entzündet. Jetzt heißt es: Warten auf die nächste Behandlung – mit Antibiotika und anhaltenden Schmerzen.  

Momentan fühle ich mich mental und körperlich nicht auf der Höhe. Zahnschmerzen, das politische Weltgeschehen und vieles mehr setzen mir zu. Trotzdem versuche ich, optimistisch auf das Jahr zu blicken. Denn es gibt viel zu tun!  

📌 Die ersten Veranstaltungen sind geplant, spannende Projekte laufen bereits und die ersten Gespräche mit Autorinnen für YouTube und einen Podcast sind im Gange!  

📌 Am 23. Februar haben wir zudem die Chance, unsere Demokratie zu verteidigen. Geh wählen! Aber wähle weise – damit Dystopien in Büchern bleiben und nicht in Deutschland zur Realität werden. 🗳✊  

Lass uns gemeinsam für Freiheit, Vielfalt, Menschlichkeit, Respekt, Gleichberechtigung und den Schutz von Mensch & Tier einstehen.  

Warum erzähle ich dir das?

Weil das die Realität ist.  

Zwischen einer Veranstaltung in der BuchhandlungKiezbuch Berlin-Wilhelmsruh, der zweiten Überarbeitung von Talita, dem Bewerben meiner Januar-BuchBox und der Planung neuer Aktionen lag ich oft auf der Couch – hadernd mit dem Universum, weinend vor Schmerzen und Angst.  

Krankheit – oder vielmehr der Kontrollverlust darüber – ist ein Triggerpunkt für mich. Sie löst oft Angstschübe aus.  

Vielleicht siehst du jetzt, warum meine Figuren keine Superheld*innen sind. Auch sie stolpern, fallen und müssen sich wieder aufrappeln. Denn Held*in des eigenen Lebens zu sein bedeutet nicht, perfekt zu sein, sondern trotz Rückschlägen weiterzumachen.

Talita – Es geht voran!

🎉 Die zweite Überarbeitungsrunde ist abgeschlossen!  

Im Februar folgt der dritte Durchgang, damit das Manuskript im März endlich an die Testleser*innen gehen kann.  

💡 *Das Ende? Typisch dystopisch – aber mit Hoffnung am Horizont.* 🌅  

Worum geht’s?

❄ Identitätssuche  

📊 Social Scoring  

🤖 Künstliche Intelligenz  

🏙 Eine Stadt unter einer Kuppel  

🤖 Roboter  

❄ Und ganz viel Kälte …  

### **Werde Testleser*in!**  

Testleser*innen bekommen meine neue Dystopie vorab und helfen mir, sie zu verbessern. Sie entdecken Plotlöcher, Logikfehler und analysieren Figuren sowie Handlung.  

📅 Zeitraum: März 2025  

📖 Umfang: ca. 75.000 – 80.000 Wörter  

Mehr Infos zum Ablauf gibt’s in meinem Blog!

Special BuchBox zum Weltfrauentag

✨ Am 08.03.2025 ist Weltfrauentag!  

🗓 Der perfekte Zeitpunkt für feministische und düstere Lektüre!  

Ist EVA das richtige Buch für dich?

⭐ 5,0 von 5 Sternen – Ein verstörendes Werk

Rezension aus Deutschland vom 6. Januar 2025 auf Amazon und Thalia.

Das Werk Eva der Autorin Franziska Szmania wurde mir von einer Bekannten als Buch von einer Frau für Frauen empfohlen. Ich nahm es mir trotzdem vor und kann das in keinster Weise bestätigen. Zwar wird das Buch aus der Sicht einer Frau geschrieben. Diese lebt in einem von der Außenwelt weitestgehend abgeschnittenen Inselstaat. Der Präsident betont immer wieder, wie gut und freiheitlich die Bewohner leben. Frauen haben allerdings keinerlei Rechte und werden ab dem 16. Geburtstag auf dem Heiratsmarkt an den Meistbietenden versteigert. Als eine Revolution ausbricht gerät die frustrierte aber angepasste und naive Eva unschuldig in die Mühlen der Justiz. In einem „Umerziehungslager“ ist sie schlimmsten Demütigungen und grausamer Folter ausgesetzt. Nach ihrer Befreiung schließt sie sich den Rebellen an. Franziska Szmania versteht es hervorragend, den Leser in die Gefühlswelt von Eva einzubinden, an ihren Gedanken teilhaben zu lassen und die Folter und Erniedrigungen fast am eigenen Leib zu spüren. Es ist wohl kein Zufall, dass der Staat an frühere und bestehende totalitäre Regimes erinnert und das Umerziehungslager 1:1 die Vorgänge in den Konzentrationslagern der Nazis nachempfindet. Absolut lesenswert für Frauen UND Männer. Aber auch nichts für zarte Gemüter. Der zweite Band, Martha, übrigens absolutes Muss, da er die Geschichte zu Ende erzählt.

🖤 Absolut lesenswert – aber nichts für zarte Gemüter.  

Und MARTHA?

⭐ 5,0 von 5 Sternen – Tolle Fortsetzung von EVA  

Rezension auf Amazon und Thalia vom 14. Januar 2025:  

Martha ist die Fortsetzung des Romans Eva der Autorin Franziska Szmania, den man unbedingt zuerst lesen sollte, um die Handlung richtig verstehen zu können. Die Rebellion gegen den Diktator ist gelungen. Der Rebellenführer wurde zum neuen Präsidenten ernannt. Doch statt Freiheit zu bringen führt er die Unterdrückung, insbesondere der Frauen, aber auch aufständischer Männer mit gesteigerter Brutalität weiter. Die Zwangsgleichmachung führt zu unheimlicher Armut. Der nächste Aufstand ist vorprogrammiert. Franziska Szmania schreibt wieder aus der Sicht einer Beteiligten, der Rebellin Martha. Die Beschreibung ist so intensiv, dass man sich voll ins Geschehen eingebunden fühlt. Sehr glaubhaft mach das Ganze auch, dass es keine Überhelden gibt, sondern dass auch vermeindliche „Hauptdarsteller“ verwundet oder getötet werden.Wieder sehr empfehlenswert!  

📦 Sichere dir die exklusive Frauentags-BuchBox! Schreib mir, wenn du eine haben willst!  

Man muss die Momente nehmen, wie sie kommen …

Falls du Karneval, Fasching oder Fastnacht feierst, wünsche ich dir eine närrische Zeit! 🎭  

Falls du auch gerade eine schwere Phase durchmachst: Viel Tee, warme Decken und Zeit zum Durchatmen. 🍵  

Genieße die guten Momente, die dich vorantragen. 💛  

Dystopische Grüße

Deine Franziska

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